Es ist kurz nach fünf in Remscheid. In der Packstelle klackern die Eier auf das Band, der erste LKW wartet – und auf dem Schreibtisch von Anna und Robin Kottsieper liegt ein Stapel Lieferscheine, Notizen, Excel-Ausdrucke. Beide sind Agrarwissenschaftler, beide führen den Hof in 6. Generation. Und beide merken: Wir sind längst nicht mehr „nur“ Landwirte, wir sind Lebensmittelunternehmer.
Mit jedem neuen Kunden, mit jeder Tour und jeder Variante (Bio, Freiland, Boden, regionale Vollei-Manufaktur) wächst der Papierstapel. Gleichzeitig steigen die Anforderungen: Rückstellmuster, Analysen, Nachweise – „die jungen Leute haben die schnelleren Beine, die Alten kennen die Abkürzung“, sagt Senior Karl-Frieder gern. Aber eine Abkürzung für die Zettelwirtschaft? Die fehlte bisher.
Was passiert, wenn ein Eierbetrieb seine Zettelwirtschaft abschafft? Anna Kottsieper erzählt im Video, wie aus Papierstapeln, Nachträgen und Sucherei ein durchgängiger Scan-zu-Rechnung-Prozess wurde – mit 10 Stunden weniger Büroarbeit. Jede. Einzelne. Woche.
Als wir auf dem Hof nachhaken, wird schnell klar: Lieferscheine, Nachträge und die manuelle Rechnungserstellung waren bislang ein mühsamer, kleinteiliger Prozess. Heute rauschen diese Abläufe digital durch – und allein für den Verwaltungsakt rund um Lieferscheine und Rechnungen spart das Team jetzt etwa 10 Stunden Arbeitszeit pro Woche.
Vielleicht kommt Ihnen das bekannt vor: handschriftliche Listen in der Kommissionierung, nachträgliche Korrekturen im Büro, Kunden, die „noch eben schnell“ etwas dazu bestellen. In der Lebensmittelbranche mit ihren Varianten, Haltungsformen, MHDs und kundenindividuellen Preisen potenziert sich dieser Aufwand – egal ob Eier, Milch, Backwaren, Obst & Gemüse, Fleisch, Feinkost oder Großhandel.
Parallel wächst der Druck bei Nachweisen: Charge, Stall und MHD müssen jederzeit belegbar sein, Tourenfenster wollen eingehalten werden, Audits verlangen saubere Dokumentation – in einem Arbeitsmarkt, in dem Zeit und Personal knapp sind.
Anna und Robin Kottsieper machen das, was viele Betriebe vor sich herschieben: Sie suchen aktiv nach einer ERP-Software, die zur Lebensmittelbranche passt – und zu einem Hof ohne Abteilungsleiter, mit flachen Hierarchien.
Die Wahl fällt auf FoodOffice, die ERP-Software von KIRATIK für Lebensmittelproduzenten. Nach einer mehrmonatigen Testphase mit echten Daten, Szenarien und „Austoben im System“ folgt der Go-Live – nahtlos, ohne Big Bang. „Wir würden uns jedes Mal wieder dafür entscheiden. Es ist das richtige Programm für uns“, sagt Anna Kottsieper
Der Fokus im ersten Schritt: Kommissionierung, Lieferschein, Rechnung und Tourenplanung – also genau die Stellen, an denen zuvor die meisten Stunden verbrannt wurden. Weitere Schritte wie Lagerhaltung oder die Anbindung der Maschine ans Programm können folgen, wenn der Alltag stabil läuft.
Der Clou auf dem Geflügelhof Kottsieper ist ein zusätzlicher QR-/EAN-Code auf den Gebinden. Die Idee kommt vom Chef, die Umsetzung passiert in FoodOffice: Im Code stecken Artikel, Stall und MHD.
Beim mobilen Kommissionieren scannen die Mitarbeitenden genau diesen Code – und das System weiß:
welches Produkt zu welchem Auftrag gehört
aus welchem Stall / welcher Charge die Ware stammt
welches MHD auf dem Lieferschein landen muss
Rückverfolgbarkeit entsteht damit automatisch im Arbeitsfluss, statt als Extraaufgabe „nach der Tour“. Fehlkommissionierungen sinken, Nachweise sind sekundenschnell belegbar, Audits verlieren ihren Schrecken.
Der vielleicht größte Effekt für den Betrieb: Kommissionierung, Lieferschein und Rechnung laufen jetzt in einem durchgängigen Prozess in derselben Warenwirtschaft.
Die Tour wird im ERP-System geplant, Kunden sind festen Routen zugeordnet.
Die Kommissionierung erfolgt mobil per Scan.
Aus dem geprüften Lieferschein wird mit wenigen Klicks die Rechnung.
Mehrfacherfassungen, Nacherfassen im Büro, manuelle Preisübertragungen – all das fällt weg. Im Fall der Firma Kottsieper, gewinnt das Team rund 10 Stunden pro Woche, die nicht mehr in Verwaltung, sondern in Hof, Kunden und neue Projekte fließen.
Neue Kunden lassen sich schneller in bestehende Touren integrieren, Stopps werden transparenter, und wenn Montag früh noch ein Café neu einsteigt, bleibt der Puls unten: Die Route ist im System sichtbar, nicht nur „im Kopf“.
Auch wenn es hier um Eier geht – die Mechanik gilt für jeden Lebensmittelproduzenten gleich:
Variante → Preis → Kunde konsistent in der Warenwirtschaft abbilden.
Scan → Lieferschein → Rechnung ohne doppelte Datenerfassung.
Charge/MHD/Kühlkette jederzeit nachweisbar – audit- und kundensicher.
So wird ERP zur Drehscheibe statt zum Datensilo – egal ob Molkerei, Backwaren, Obst & Gemüse, Fleisch, Feinkost oder Großhandel.
Wenn Sie in Ihrem Unternehmen mindestens dreimal mit „Ja“ nicken, lohnt sich ein Blick auf FoodOffice:
✔ Mehrere Varianten / Preise je Kunde?
✔ Manuelle Lieferscheine und Rechnungen?
✔ Charge/Stall/MHD oder Kühlkette müssen schnell nachweisbar sein?
✔ Neue Mitarbeitende sollen schnell sicher kommissionieren?
✔ Wachstum geplant – ohne zusätzlichen Verwaltungs-Overhead?
Der Praxisfall Kottsieper zeigt, was eine fokussierte Einführung bringt: rund 10 Stunden weniger Admin pro Woche, weniger Fehler, mehr Audit-Sicherheit – und vor allem mehr Ruhe im Tagesgeschäft.
Wenn Sie wissen möchten, wie FoodOffice Ihre Warenwirtschaft in der Lebensmittelbranche entlasten kann, sprechen Sie uns an:
Fazit & nächste Schritte: Weniger Durchlaufzeit, mehr Ruhe im Tagesgeschäft
Der Praxisfall Kottsieper zeigt, was eine fokussierte Einführung bringt: rund 10 Stunden weniger Admin pro Woche, weniger Fehler, mehr Audit-Sicherheit – und vor allem mehr Ruhe im Tagesgeschäft.
30-Minuten Quick-Check: Finden wir gemeinsam heraus, ob FoodOrder (Bestell-App) und FoodOffice (ERP) auch bei Ihnen spürbar entlasten können – durch weniger Fehler, kürzere Wege und klare Prozesse.
FoodOffice ist dabei die technische Basis für mehr Effizienz – heute und in Zukunft:
✔ Warenwirtschaft & Produktionsplanung
✔ Kommissionierung & Lagerverwaltung
✔ Leergut-Management
✔ Mehrmandantenfähig – ideal für Unternehmensgruppen oder Produktionsstandorte
✔ Integrierbar mit Waagen, Druckern, Auszeichnern, Scanner & mobilen Geräten (MED)
✔ Schnittstellen zu DMS, Webshop, Tourenplanung & mehr
Kurz gesagt: FoodOffice ist die Plattform für eine zukunftsfähige Systemlandschaft – und FoodOrder der Einstieg mit schneller Wirkung im Tagesgeschäft.